Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Um seine Businesskontakte bei Xing in Zukunft besser unter einen Hut zu bekommen, hat sich die B2B-Plattform eine neue Funktion einfallen lassen, die wir uns einmal genauer angeschaut haben.

In der Kopfleiste der Plattform findet sich unter dem Reiter „Events” das Update Lunchtermin organisieren. Zu diesem Lunchtermin können beliebig viele Kontakte zum Lunch an einem frei wählbaren Treffpunkt eingeladen werden. Dabei besteht einerseits die Möglichkeit, einen individuellen Standort, wie zum Beispiel eine Firmenadresse, einzugeben, andererseits kann man aber auch aus einer Liste von Restaurants wählen. Diese Liste, derzeit via QYPE erzeugt, empfiehlt dem Gastgeber Restaurants in der näheren Umgebung. Hat man sich für eine Lokalität entschieden, kann man sich nun um die Formalia wie Datum und Uhrzeit des Lunchtermins kümmern. Auch besteht die Möglichkeit einen beschreibenden Text hinzuzufügen, bevor die Einladungen schließlich versendet werden. Für den Gastgeber ist diese Funktion also durchaus praktisch.

Schauen wir uns daher einmal die Seite des Gastes an. Wird man zu einem Lunchtermin eingeladen, so bekommt man per E‑Mail eine Benachrichtigung über die Einladung. Eine weitere E‑Mail, die an den Termin erinnern soll, erhält man am Tag des Events. Auf der direkten Startseite des Xing-Profils wird man jedoch leider nicht über die Einladung informiert. Um den Termin einsehen oder bestätigen zu können, muss man zunächst den Umweg über den Reiter „Events” gehen und dann den Punkt „Meine Lunchtermine” aufrufen.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass Xing mit der Option Lunchtermin organisieren eine praktische Möglichkeit bietet, viele Kontakte auf einfachem Wege einzuladen, jedoch wäre ein Plugin zum direkten Aufruf der Funktion wünschenswert. Die Verknüpfung mit QYPE ist eine gute Maßnahme, um den Gastgeber auch auf möglicherweise noch unbekanntere Restaurants aufmerksam zu machen. Für die Zukunft wäre aber auch eine Einbindung von anderen Location-based Services, wie zum Beispiel foursquare, wünschenswert.