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Zusammenspiel der Kanäle: Ausbaufähig!

In den letzten Jahren haben sich die meisten Unternehmen dazu entschlossen, neue Kommunikations-Kanäle zu erschließen. Die klassische Webseite ist für jeden zur Standardausrüstung geworden. Darüber hinaus haben sich verschiedene Social Media Plattformen im professionellen Kontext etabliert und gehören dazu wie die Pressemitteilung und der Newsletter. Doch wie es bei gewachsenen Strukturen oftmals so ist, laufen die Maßnahmen häufig losgelöst und eher unkoodiniert voneinander ab. Dabei entfalten PR-Kanäle erst im Zusammenspiel ihr volles Potenzial. In der Crossmedia-Strategie liegt der Schlüssel zu einer größeren Conversion.

In der täglichen Arbeit bedeutet das, sich an einer übergeordneten Zielsetzung zu orientieren: Mehr Klicks auf die Webseite erhalten, offene Stellen besetzen, Newsletter-Anmeldungen generieren – alles mögliche Ziele einer strategischen Ausrichtung. Doch Mediaplanung und Content Marketing können nur dann effektiv funktionieren, wenn es sich um konzertierte Aktionen handelt. Die Frage ist also, was zu welchem Zeitpunkt in welchem Kanal gespielt wird und ob diese Inhalte ineinandergreifen.

Neben einer vorgelagerten Strategiefindung für die Kanäle, gehört auch die Auswertung des zur Verfügung stehenden Datenmaterials zu einer umfassenden Crossmedia-Strategie. Woher kommen die Klicks auf meine Webseite? Haben sich Interessenten auf eine Stelle beworben, nachdem sie mein Employer Branding Video gesehen haben? Jedes soziale Netzwerk und auch Analysetools wie Google Analytics oder Piwik stellen wertvolle Infoquellen dar. Kommen Zugriffe beispielsweise von stationären PCs oder über mobile Endgeräte? In der Übersicht sind hier zusätzlich Peaks, Verweildauern und Besucherströme nachzuvollziehen. Im besten Fall natürlich solche, für die man selbst mit zusammenspielenden Veröffentlichungen von Postings, Videos oder Blogbeiträgen gesorgt hat.

Wer sich aktiv um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe bemühen will, braucht den Blick für das große Ganze, wenn singuläre Maßnahmen nicht auf einzelnen Kanälen verpuffen sollen. Ein crossmedialer Ansatz mit Setzung von Schwerpunkten verstärkt die positive Wahrnehmung der Marke und erleichtert allen Beteiligten die Arbeit Hand in Hand.