Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Ein gutes Blog zu schreiben und die Leserschaft immer auf dem Laufenden zu halten, ist oftmals nur die halbe Miete für einen erfolgreichen Auftritt in der Blogosphäre. Denn welcher Leser möchte schon ein unordentliches Blog vorfinden? So gibt es einige wenige Schritte, die man – zumindest gelegentlich – durchführen sollte, um das Blog stets auf dem neuesten Stand zu halten. Bei t3n wurden kürzlich 5 Tasks zusammengestellt, die sich ein Blogger zur Aufgabe machen sollte. In Anlehnung daran, haben auch wir ein paar „Grundregeln” zusammengestellt:

1.: Um nicht eines Tages mit Entsetzen feststellen zu müssen, dass aus unerklärlichen Gründen plötzlich das gesamte Blog verschwunden ist, lohnt es sich, regelmäßig Backups zu erstellen. Oftmals gibt es dafür automatisierte Plugins, die einem die Arbeit erleichtern. In einem wöchentlichen Turnus gesichert, spart man sich den Ärger über mögliche Datenverluste.

2.: Wer kannt das nicht? Man liest einen Blogartikel, möchte den verlinkten Artikel öffnen und landet bei einem 404-Error. Um solche Ärgernisse zu umgehen, sollte man gelegentlich alle Blogbeiträge auf tote Links kontrollieren. Je nach dem wie rege man das eigene Blog betreibt, kann dies aber gut und gerne einige Stunden in Anspruch nehmen. Daher gibt es auch hier wieder verschiedene Tools, die bei der Identifizierung helfen.

3.: Kontrollieren Sie, auf welche Artikel die Leser besonders positiv oder negativ reagiert haben? Monitoring von Besuchs- und Absprungzeiten können dabei helfen. Nehmen Sie sich auch die Zeit, Ihre Content-Wahl noch einmal zu überdenken. Vielleicht bringt dies mehr Besucher auf Ihre Seite.

4.: Werfen Sie einen Blick auf Ihre Blogstruktur. Kleine Veränderungen können hier Wunder wirken. Verschieben Sie fixierte Kategorien oder stellen Sie aus alten Artikeln Linksammlungen zusammen. Auch Landingpages für spezielle Themen bieten sich in manchen Fällen an. Probieren Sie es einfach aus.

5.: Misten sie aus. Gelegentlich lohnt es sich, die Datenbank einfach mal auszuleeren. Als Spam markierte Kommentare werden ebenso wenig benötigt, wie überholte, revidierte oder veraltete Artikel. Machen Sie Platz für Neues.

6.: Updates. Scheuen Sie Sich nicht vor der Arbeit, regelmäßig Plugin- oder Theme-Updates durchzuführen. Unerklärliche Fehlermeldungen oder ein Blog, das macht, was es möchte, werden somit zur Seltenheit.

7.: Durch gute SEO-Maßnahmen, wie sinnhaftes Tagging und Verlinken, läuft es auch in Sachen Online-Auffindbarkeit besser. Versuchen Sie, Ihren Artikel so suchmaschinenoptimiert wie möglich zu gestalten.