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An der Fußball Europameisterschaft kommt man kaum vorbei: Neben Fernsehen, Radio und Innenstädten voller johlender Fans, ist mittlerweile auch das Social Web voll von Seiten, Angeboten, Tippspielen und Specials. Längst haben die Marketingabteilungen das Thema für sich entdeckt, um selbst ein bisschen vom Hype um das Event & die Mannschaften zu profitieren. So sind EM-Fanaktionen auf Facebook und Gewinnspiele gerade hoch im Kurs.

Auch die Nationalspieler selbst sorgen für jede Menge Traffic: Statusupdates von Hummels, Neuer & Co. werden reichlich geliked, kommentiert und geteilt. Sogar so oft, dass sich Trainer Joachim Löw, selbst eher Skeptiker was die sozialen Netzwerke angeht, gezwungen sah, einen Knigge für die Nutzung des Social Webs für die Zeit während der EM herauszugeben.

Klar ist: Den Fans gefällt’s! Die deutsche Nationalmannschaft hat 1,4 Mio. Fans auf Facebook, Mesut Özil gar über 5,2 Millionen. Dass das Web 2.0 für den Austausch über Europas Sportart Nummer Eins wie gemacht zu sein scheint, hat auch der europäische Fußballverband UEFA erkannt & auf seinem offiziellen Twitter-Kanal das Hashtag #Euro2012 etabliert. Hier werden spontane Gefühlsausbrüche verbreitet, umstrittene Entscheidungen heftig diskutiert, oder einfach nur Glückwünsche ausgesprochen. So oder so: Es entsteht das Gefühl, etwas gemeinsam erlebt zu haben. Irgendwie ganz wie im Stadion, aber andererseits auch wieder nicht.

Wenn dann nach der EM Postings, Tweets & Check-Ins ausgewertet sind, darf man gespannt auf die ersten Infographics warten, um die These von der idealen Ergänzung beider Felder zu überprüfen.