Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Jeden Tag schauen sich Menschen auf der ganzen Welt Videos auf YouTube an. Dass sich das Videoportal für Unternehmen auch zum Geld verdienen eignet, ist spätestens seit 2007 bekannt denn in diesem Jahr startete YouTube erstmals mit seinem Partnerprogramm. Durch eine Partnerschaft erhält man Zugriff auf Tools und Programme, die dabei helfen sollen den eigenen Kanal zu verbessern, das Publikum zu vergrößern und Werbung in den Videos zu schalten.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das regelmäßige Hochladen von Originalvideos, über deren Rechte man verfügt oder bei denen man zumindest die Nutzungsrechte am Audio- und Videomaterial besitzt. Außerdem mussten die Videos bisher eine gewisse Erfolgsquote vorweisen und laut YouTube von tausenden Benutzern angeklickt werden.

Seit letzter Woche ist nun bekannt, dass YouTube die Teilnahmebedingungen entscheidend verändert hat. Bald kann jeder, der eigens erstellte Videos hochlädt, YouTube-Partner werden, auch ohne eine besonders große Zahl an Aufrufen. Für diejenigen, die an einer Partnerschaft interessiert sind, hat YouTube einige Tipps zusammengestellt, wie man mit seinem Kanal erfolgreich Umsatz erzielen kann. Darin findet man beispielsweise auch die Community Guidelines für einen respektvollen Umgang miteinander.

Ein Vorteil der YouTube Partnerschaft ist beispielsweise die Nutzung vom Insight-Tool, mit dem man seine Zielgruppe genaustens analysieren kann. Weiterhin lässt sich mit dem eigenen Content-ID-System das Urheberrecht besser schützen. Mit diesem Tool kann der eigene Content monetarisiert werden. Außerdem kann man mit dessen Hilfe seinen Content verfolgen und damit verhindern, dass die eigenen Videos auf YouTube weitergegeben und damit die Urheberrechtsrichtlinien verletzt werden.

Das neue Partnerprogramm ist bereits in Deutschland und 23 weiteren Ländern verfügbar. Da es sich momentan jedoch noch in der Entwicklung befindet, kann es sein, dass Newcomer möglicherweise noch nicht alle Leistungen in Anspruch nehmen können.