Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Dass soziale Medien sich auch für Kultur– & Eventmarketing eigenen, ist weitgehend bekannt. Auch wir haben bereits in unserem Blog über verschiedene Beispiele berichtet. Aber wie verhält es sich eigentlich im Speziellen für Museen? Welche Rolle spielt Social Media dort? Eine jüngst bei colleendilen​.com erschienene US-amerikanische Studie hat genau das untersucht – mit sehr interessanten Ergebnissen, wie wir finden.

Die Studie macht deutlich, dass Social Media-Strategien gerade im kulturellen Bereich nicht unterschätzt werden sollten. Eine überragende Mehrheit der Befragten informiert sich vorher im Social Web über Museen und entscheidet dann, ob sich ein Besuch lohnt, oder nicht. In einem Ranking wurde nach online & offline Kategorien differenziert aufgelistet, wo potenzielle Besucher nach ihren Informationen suchen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Webseiten, inklusive mobiler Internetseiten, werden mit Abstand bei der Recherche und Meinungsbildung bevorzugt. An zweiter Stelle folgen Empfehlung über das Word-of-Mouth-Prinzip und Social Media. Traditionelle Angebote wie Broschüren belegen den letzten Platz.

Für die Museumsbranche bedeuten diese Ergebnisse, dass es die Ressourcen im Social Web noch besser für sich zu nutzen gilt. Hier steckt großes Potenzial. Wir hoffen, dass viele Museen und Austellungen, die im Web 2.0 noch nicht so aktiv sind, das breite Social Media Angebot für sich entdecken und nutzen.