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Mit rund 500 Millionen Mitgliedern belegt Google+ den zweiten Platz der beliebtesten sozialen Netzwerke und macht damit Spitzenführer Facebook mächtig Konkurrenz. Die Google-Plattform ist nicht nur für Privatnutzer geeignet. Unternehmen und Marken sollten ebenfalls von der Nutzung profitieren. Heute nennen wir ein paar einfache Tipps, durch die man mit Google+ Marketing-Erfolge erzielen kann.

Schon beim Erstellen des Google+ Profils kann man Fehler machen. Hier gilt vor allem: Vollständigkeit. Kontaktdaten, Produktbeschreibungen und entscheidende Schlagwörter liefern nicht nur detaillierte Informationen, sondern verbessern auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das Verknüpfen des Google+ Profils mit anderen sozialen Netzwerken wie YouTube oder Facebook gehört ebenfalls zu den ersten Schritten. Dies schafft eine größere Reichweite und sorgt somit für mehr Follower. Ist dieser Grundstein gelegt, kann man strategisch den Inhalt festlegen, der bei der Zielgruppe am besten ankommt.

Stichwort: Zielgruppe. Die spielt bei Google+ eine wichtige Rolle. Hier kommen die sogenannten „Kreise” ins Spiel, mit deren Hilfe man seine Kontakte in Gruppen unterteilen kann – von Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern, bis hin zu Familie und Freunden. Posts und Updates können somit organisiert und mit ausgewählten Kontaktgruppen gezielt geteilt werden. Darüber hinaus ist es ratsam, „Communities” beizutreten. Communities  sind bestimmte Gruppen, in denen man über gemeinsame Interessen kommunizieren, Diskussionen beitreten und Fragen stellen kann – Interaktion ist hier entscheidend.

Häufiges Teilen von Posts ist ebenfalls wichtig. Dabei liegt der Fokus auf aussagekräftigen Medien: Anschauliche Fotos, inspirierende Videos oder informative Tabellen und Grafiken – schließlich will man die Aufmerksamkeit der Leute gewinnen. Posts sollten nie kommentarlos geteilt werden, denn gerade Kurzbeschreibungen geben einen Anreiz zum Lesen. Mit einer Gewichtung von 80% steht beim geteilten Content die Interaktion mit Verbrauchern, Kunden und Communities im Mittelpunkt. Die direkte Vermarktung des eigenen Produkts liegt bei gerade mal 20%.  Ein letzter Tipp im Hinblick auf Kritik: Offenheit. Bei negativen Kommentaren sollte man versuchen, spezifisch an Beschwerden und Kritik heranzugehen und über diese zu kommunizieren. Denn nur so kann man im besten Fall zur Lösung eines Problems gelangen.

Wie man sieht, bietet Google+ vielseitige Möglichkeiten, mit denen Unternehmen und Marken ihren Expertenruf ausbauen können. Ein vollständiges und aussagekräftiges Profil, die Verknüpfung mit anderen sozialen Netzwerken, die Organisation von Kontaktkreisen, Interaktion mit Communities, häufige Posts mit ansprechenden visuellen Medien, sowie Offenheit gegenüber Kritik sind erste Schritte, die zum Erfolg führen.