Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Pushnachrichten, die gerade mal aus zwei Buchstaben bestehen?
Yo!

Yo – it’s that simple

YO – zwei Buchstaben, ein Riesenerfolg. Wurde die minimalistische App zu Beginn noch als unsinnig und fragwürdig bezeichnet, konnte sich der Gründer Or Arbel innerhalb von 2 Monaten über 1 Million Dollar Investoren-Kapital freuen. Das Prinzip ist einfach: Nutzer schicken einander die zwei Buchstaben. Der kurze Gruß erscheint auf dem Sperrbildschirm des Empfängers. Diese Kurznachricht kann jedoch viel mehr vermitteln als ein bloßes „Hallo”.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Einzelne Unternehmen haben das Potenzial der App längst erkannt. Die Push-Nachrichten können mit einem Link verknüpft werden, der die User zur gewünschten Landingpage führt. Zu den ersten Partnern gehört zum Beispiel die TV-Serie Homeland, die immer dann ein Yo verschickt, wenn ein neuer Sendetermin ansteht.

Homeland bei YO
Homeland bei YO

Dasselbe Prinzip nutzt auch die National Basketball Association (NBA) zur Kommunikation mit ihren Fans: Als bisher einzige Sport-Organisation ist die Basketball-Liga bei der App vertreten und informiert ihre Follower zeitnah mit aktuellen Spielergebnissen oder Neuigkeiten.

NBA bei Yo
NBA bei Yo

Denkbar ist der Push-Nachrichten-Service also gerade für diejenigen Marken, die durch ein kurzes Yo auf eine Neuigkeit aufmerksam machen wollen. Durch die sofortige Benachrichtigung, erfreuen sich die Nutzer der App vor allem an den zeitlichen Vorteilen. Prinzip und Umsetzung sind also simpel. Ist die App cool? Wir sagen YO!